Alpha Syd: Wahre Stärke Finden - Chapter 22: Chapter 22

Book: Alpha Syd: Wahre Stärke Finden Chapter 22 2025-10-13

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Sydney
"Verdammt." Das ist das einzige Wort, das ich herausbekomme, als Silas aus dem Badezimmer kommt, mit einem Handtuch, das gefährlich tief auf seinen Hüften hängt. Dies war das erste Mal, dass ich meinen Gefährten 'vollständig' im Licht sah. Im Wald war es dunkel gewesen, und ich hatte weggeschaut. Er war mehr als attraktiv. Er war perfekt. Sein Haar war noch nass, und winzige Tropfen fielen und rollten über seine perfekt geformte Brust. Ich war von diesen kleinen Tropfen fasziniert und beobachtete neidisch, wie sie die Stellen berührten, die ich auch berühren wollte, bevor sie vom Handtuch aufgesogen wurden. Ich ertappte mich dabei, wie ich ihn anstarrte, und versuchte unauffällig zu prüfen, ob ich sabberte. Ich hatte noch nie das Verlangen gehabt, mit jemandem zusammen zu sein. Ich hatte noch nie sexuelle Begierde verspürt, bis jetzt. Oh Göttin, was hast du mir gegeben?
Si stand da, ein zufriedenes Grinsen auf seinem Gesicht. Seine Hände ruhten auf seinen Hüften, stolz präsentierte er sich mir. "Wolltest du etwas?" Er hebt eine Augenbraue und schenkt mir ein halbes Lächeln.
Seine Frage hatte eine doppelte Bedeutung, selbst ich konnte das erkennen. Ich hatte zu lange gestarrt, und er lud mich ein, weiterzumachen. Ich wusste, dass mein Gesicht so rot wie mein Haar war, und ich schaute nach unten, um mein Gesicht zu verbergen. Ich musste ihm sagen, warum ich gekommen war, und es war nicht wegen der Aussicht, obwohl das ein Bonus war. "Ich wollte mich entschuldigen und fragen… Ummm…" Silas erschreckte mich, indem er zum Bett hinüberging, auf dem ich saß.
Er stand direkt vor mir und hob mein Kinn, um meinen Blick zu treffen. "Ich akzeptiere deine Entschuldigung. Wirst du mich als deinen Gefährten annehmen und darauf vertrauen, dass ich auf unserer Seite bin?" Ich konnte das Aufblitzen von Blau in seinen dunklen Augen sehen. Es kam nicht nur von ihm, sondern auch von seinem Wolf Bram. Es beruhigte mich. Ich wusste, dass die Göttin mich nicht mit jemandem verbinden würde, der mich verraten würde, aber es war einfach schwer für mich.
"Bitte hab Geduld mit mir. So lange waren es nur meine Mutter und ich gegen die Welt, dann war ich allein. Ich habe nie…." Er setzte sich neben mich auf das Bett, und ich war mir hyperbewusst, dass er nur ein Handtuch trug. Sein betörender Duft nach Sandelholz und Lavendel drang in meine Nase, und ich verlor mich darin.
"Du hast nie was." Er nahm meine Hand in seine und hob sie zu seinen Lippen. Ich war wie in Trance, als ich eifersüchtig auf meine eigene Hand wurde, die von diesen verlockenden Lippen geküsst wurde. Ich fühlte mich entspannt, wie ich es heute früher getan hatte, als wir zusammen waren.
Ich musste mein wahres Selbst sein, auch wenn nur ein bisschen. "Ich hatte nie Freunde, und die meisten Männer haben Angst vor mir oder sehen mich als einen Kerl, also... Ummm… Das ist alles neu für mich." Ich versuchte, den Schmerz wegzublinzeln, der in meinen Augen aufsteigen wollte. "Ich weiß nicht, wie man vertraut oder jemanden hereinlässt. Es ist nicht so, dass ich es nicht will, ich weiß nur nicht wie." Das Blinzeln half nicht, und eine einzelne Träne benetzte meine Wange.
Silas wischt die Träne mit seinem Daumen weg und streichelt meine Wange. "Bitte wisse, dass ich dich niemals verletzen würde. Es mag schwer für dich zu glauben sein, aber ich wurde ein paar Mal verraten und von meinen eigenen Brüdern mehr verachtet, als ich zugeben möchte. Ich werde mein Bestes tun, um nicht anhänglich und überheblich zu sein." Er schenkt mir ein süßes Lächeln und ein leises Lachen.
Ich werfe meinen Kopf zurück und lache. Ein Lächeln breitet sich auf meinem Gesicht aus; es ist das zweite heute. "Nun, sind wir nicht ein Paar! Ein paar gebrochene Seelen."
"Vielleicht sind wir nicht gebrochen, sondern hatten nur nicht die richtigen Teile, um uns zu vervollständigen." Meine Stimme stockt in meiner Kehle. Da geht er wieder mit seinen honigsüßen Worten. "Du solltest öfter lächeln. Du bist wunderschön, wenn du lächelst." Ich schaue nach unten und beiße mir auf die Lippe, um mich abzulenken und nicht zum hundertsten Mal heute zu erröten. Si neigt meinen Kopf so sanft nach oben, um mich anzusehen, und zieht mit seinem Daumen meine Unterlippe heraus. Ich bekomme nur einen kleinen Vorgeschmack von ihm. "Was wolltest du mich gerade fragen?"

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